Ein Männlein verirrte sich, nein nicht im Walde, aber auf dem Dachboden seines Hauses. Es hatte gar grausliche Geräusche gehört. Auch Frau und Kind waren bereits verängstigt und hatten sich in die sichere Höhle geflüchtet. Und als er allein im Dunkel des Dachbodens stand und gar schreckliche Monster erwartete da passierte.... nichts! Nur ein kleines Fiepen aus der Ecke am Dachbalken.
Dazu gehörten vier Pfoten und ein kleines graues Wollknäuel, das auf welchen Mäusenamen auch immer hörte. Zum Glück war das nicht unser Dachboden, sondern der unseres Nachbarn, dessen Haus seit 4 Jahren steht. Und damit wir nicht auch irgendwann Mäuse auf dem Dach haben oder auch Wespen, die in unserer Dämmung Nester bauen gibt es Fugenlüfter und Bienenbeißer. Erstere bestehen aus Kunststoff (in Schwarz oder Grau), letztere aus Edelstahl. Die Wirkung ist gleiche, die lieben kleinen Freunde bleiben draußen, die Luft zirkuliert aber trotzdem hinter dem Klinker.
Und so lange das Gerüst noch steht, kommt man auch an alle Lüftungsfugen ran. Auf den Traufseiten ist das weniger ein Problem, aber an den Giebelseiten befinden sich die oberen Lüftungsfugen in ca. 6 Meter Höhe. Da bräuchte man dann doch einen langen Arm.
Ach ja, wir haben für unser Haus so ca. 80 Stück benötigt. Ich hatte mal gelesen, dass das gelegentlich auch doppelt so viele sein können, aber Viebrockhaus wird schon wissen, wie viele Fugen sie da einbauen müssen.
Hallo,
AntwortenLöschenhabt ihr die Fugenlüfter oder die Bienenbeißer oder beides verbaut?
Viele Grüße und schönes Bauen weiterhin!
Jenny
Hallo Jenny,
AntwortenLöschenwir haben Fugenlüfter verbaut, weil diese in hellem Grau besser zu unseren Fugen passen werden, die werden nämlich fast weiß. Die Bienenbeißer aus Edelstahl sind natürlich etwas haltbarer, dafür aber auch deutlich teurer und sehen mit ihrem blitzenden Edelstahl auf einem Landhaus nicht so wirklich gut aus.
Liebe Grüße,
Anni und Sven